© WFB / Jens Lehmkühler
© Klemm Design/Jonas Ginter
© Azul Rösterei am Deich
© Bremer Ratskeller
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Verträumt durch unbekannte Gassen schlendern, endlich wieder die Tapete wechseln, eine leichte Brise auf der Haut spüren, ungewohnte Klänge hören, leckere Entdeckungen kosten, neue Eindrücke sammeln, einmal wieder die vertrauten Pfade verlassen - hat sich bei euch auch das Gefühl von Fernweh breitgemacht? Dann ist der Sehnsuchtsort Bremen bestimmt genau das richtige Ventil für euren Erkundungsdrang. Die wunderschöne Stadt an der Weser bezaubert mit ganz eigenen lokalen Besonderheiten. Euch erwarten hanseatisches Flair, kulturelle und kulinarische Genüsse, handgefertigte Schätze und zahlreiche Orte zum Durchatmen und Energie tanken. Freut euch auf eine Stadt, die all eure Sinne tanzen lässt.
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Typisch Bremen
Vor der Kulisse einzigartiger, historischer Gebäude und Straßenzüge trifft in Bremen hanseatisches Erbe auf Kreativität und Innovation, aber auch auf eine gute Portion nordischer Gelassenheit. Es entsteht ein spannender Mix, in dem Geschichte und Tradition in einem harmonischen Takt mit dem Puls einer modernen und abwechslungsreichen Metropole schlagen. Viel gibt es zu sehen und zu erleben, was ganz sicher sowohl eure Augen, als auch eure Herzen zum Leuchten bringen wird. Fühlt die Bremer Lebensart.
© WFB / MKA
Seit 2014 sind das Bremer Rathaus und der Roland Teil des UNESCO Welterbes. Grund dafür ist nicht nur das absolut sehenswerte Äußere des Ensembles. Auch die inneren Werte zählen und prägen seit jeher das hiesige Miteinander: Rathaus und Roland gelten als einzigartiges Symbol für Selbstbestimmung, städtische Autonomie und Gerechtigkeit. Ein Besuch lohnt sich!
Besonderer Tipp: Hinter den Türen des herrschaftlichen Rathauses erwarten euch nicht weniger spektakuläre Räumlichkeiten, die ihr bei einer Führung besichtigen könnt. Dabei werft ihr bspw. einen Blick in den Senatssaal, in dem sonst Bremens Bürgermeister seine Senator*innen empfängt.
© Privat / JUA
Die wunderschöne Böttcherstraße ist die heimliche Hauptstraße Bremens und ein Synonym für Lebensart. Auf 108 Metern zwischen Marktplatz und Weser begeistert sie mit einer einzigartigen Symbiose aus traditioneller und expressionistischer Backstein-Architektur. Außerdem hält sie interessante Museen und zahlreiche Gelegenheiten zum Schlemmen und Stöbern für euch bereit.
Besonderer Tipp: Einmalige Bauwerke machen die Böttcherstraße zu einer der Hauptattraktionen Bremens. So zum Beispiel das "Haus des Glockenspiels", an dem von Januar bis März um 12, 15 und 18 Uhr sowie von April bis Dezember zwischen 12 und 18 Uhr zu jeder vollen Stunde, 30 Meißner Porzellanglocken erklingen. Parallel dazu rotieren 10 geschnitzte Holztafeln, die bekannte Ozeanbezwinger zeigen, an der Hausfront.
© WFB / Jonas Ginter
Hinter dem Weserdeich vereinen sich die Ortsteile Ostertor und Steintor zu dem belebten und beliebten Quartier, das die Bremer*innen schlicht das "Viertel" nennen. Nur einen Katzensprung von Bremens Innenstadt entfernt, dürft ihr euch hier auf eine lebendige Kultur- und Kneipenszene, auf zahlreiche individuelle Shoppingmöglichkeiten und ein abwechslungsreiches gastronomisches Angebot freuen. Dieser Stadtteil ist ebenso bunt, wie die Menschen die hier leben, arbeiten und genießen - das solltet ihr nicht verpassen!
Besonderer Tipp: Ihr möchtet euch ein Stück Bremen schmecken lassen? Dann macht unbedingt Halt bei Tandour am Sielwall. Dort erhaltet ihr eine echte Bremer Spezialität: Das gerollte Fladenbrot kommt in verschiedenen Variationen daher und hält für jeden Geschmack eine Kreation bereit. Mythen besagen, dass der Rollo sogar genau hier erfunden wurde.
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Ein Besuch im Schnoor, Bremens ältestem Stadtteil, darf auf keiner To-Do-Liste für die Hansestadt fehlen. Hier reihen sich kleine, bunte Häuser und Geschäfte wie Perlen an einer Schnur - ein herrlicher Anblick, der nicht nur auf Instagram und Co. für Begeisterung sorgt. Einheimische und Tourist*innen lieben es gleichermaßen, in den schmalen Gässchen zu schlendern, in den niedlichen Cafés einzukehren und einen Moment lang dem trubeligen Alltag zu entfliehen.
Besonderer Tipp: Mitten im Schnoor findet ihr das Bremer Geschichtenhaus. Hier erlebt ihr mit Bremer Berühmtheiten live die hansestädtische Geschichte, denn das Bremer Geschichtenhaus ist ein Museum zum Anfassen, Hören, Riechen, Schmecken und Mitmachen. Gleich um die Ecke findet ihr zudem zwei weitere Insider-Tipps: Mit knapp 80 Zentimeter Breite ist der Katzengang eine der schmalsten Straßen der Welt und im so genannten Hochzeitshaus nächtigt ihr im mutmaßlich kleinsten Hotel des Globus.
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Im totalen Kontrast zu den kleinen Häuschen des altstädtischen Schnoor, stehen die Bauten der Überseestadt. Wo einst Schiffe verkehrten und Stückgut verladen wurde, entsteht seit einigen Jahren ein ganz neues pulsierendes und innovatives Quartier. Modernste Architektur trifft hier auf mächtige, traditionsreiche Speichergebäude. Genutzt wird das Ganze vielfältig: Cafés, Restaurants und Unternehmen sind in der Überseestadt ebenso zuhause, wie die Hochschule für Künste oder das Hafenmuseum Speicher XI. Aber auch viel Wohnraum verbirgt sich hinter den abwechslungsreichen Fassaden.
Besonderer Tipp: Wenn ihr eure Bremen-Reise mit einer besonders originellen Übernachtungsmöglichkeit krönen wollt, solltet ihr das Hostel HafenTraum in der Überseestadt genauer unter die Lupe nehmen. Hier nächtigt ihr wahlweise in Oldtimer-Wohnwagen, Tiny Houses oder Holzhütten.
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Die Weser fließt wie eine Lebensader mitten durch Bremen und verströmt ihre ganz besondere Atmosphäre. Auf Höhe des Zentrums wandelte sich der einstige Uferhafen zur heutigen Flaniermeile, zur "Schlachte". In zahlreichen Biergärten lasst ihr es euch mit direktem Blick aufs Wasser gut gehen oder ihr folgt der kilometerlangen Promenade zu einem ausgedehnten Spaziergang. Der Weg führt euch flussaufwärts zum Osterdeich, an dem die Einheimischen sich beim ersten Sonnenstrahl das Herz wärmen lassen und an dem das Weserstadion beheimatet ist. Flussabwärts gelangt ihr in die spannende Überseestadt.
Besonderer Tipp: Direkt am Martini-Anleger an der Schlachte starten die Weser- und Hafenrundfahrten zu ihren Touren. Das gibt euch die Gelegenheit, entlang der Promenade bis in die stadtbremischen Häfen zu schippern und Bremen vom Wasser aus zu erkunden.
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Sie stehen in Schwachhausen, im Viertel oder in der Neustadt - die typischen Altbremer Häuser machen zahlreiche Straßenzüge der Stadt besonders reizvoll. Heutzutage sind die mit klassischen Stuckelementen versehenen Fassaden und mit hohen Decken und alten Parkettböden ausgestatteten Reihenhäuser hoch gefragte Immobilien. Doch hinter den klassischen Formen wie Souterrain und Co. verbirgt sich ein Stück Stadtgeschichte. Schließlich dokumentieren sie in ihren vielen verschiedenen Varianten, die mal mehr und mal weniger nah an ihren ursprünglichen Fomen dran sind, die bremische Stadtentwicklung.
Besonderer Tipp: Im Focke-Museum, Bremens Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte, widmet sich ein Teil der Dauerausstellung "Bremen Buten un Binnen" der typisch bremischen Bauweise. Neben zwei interessanten Modellen, erwarten euch zahlreiche spannende Informationen rund um die architektonischen Schmuckstücke.
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Seit 2014 sind das Bremer Rathaus und der Roland Teil des UNESCO Welterbes. Grund dafür ist nicht nur das absolut sehenswerte Äußere des Ensembles. Auch die inneren Werte zählen und prägen seit jeher das hiesige Miteinander: Rathaus und Roland gelten als einzigartiges Symbol für Selbstbestimmung, städtische Autonomie und Gerechtigkeit. Ein Besuch lohnt sich!
Besonderer Tipp: Hinter den Türen des herrschaftlichen Rathauses erwarten euch nicht weniger spektakuläre Räumlichkeiten, die ihr bei einer Führung besichtigen könnt. Dabei werft ihr bspw. einen Blick in den Senatssaal, in dem sonst Bremens Bürgermeister seine Senator*innen empfängt.
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Die wunderschöne Böttcherstraße ist die heimliche Hauptstraße Bremens und ein Synonym für Lebensart. Auf 108 Metern zwischen Marktplatz und Weser begeistert sie mit einer einzigartigen Symbiose aus traditioneller und expressionistischer Backstein-Architektur. Außerdem hält sie interessante Museen und zahlreiche Gelegenheiten zum Schlemmen und Stöbern für euch bereit.
Besonderer Tipp: Einmalige Bauwerke machen die Böttcherstraße zu einer der Hauptattraktionen Bremens. So zum Beispiel das "Haus des Glockenspiels", an dem von Januar bis März um 12, 15 und 18 Uhr sowie von April bis Dezember zwischen 12 und 18 Uhr zu jeder vollen Stunde, 30 Meißner Porzellanglocken erklingen. Parallel dazu rotieren 10 geschnitzte Holztafeln, die bekannte Ozeanbezwinger zeigen, an der Hausfront.
Typisch feiern
Gerne wird dem norddeutschen Naturell eine gewisse Zurückhaltung unterstellt. Vom Gegenteil überzeugt seid ihr spätestens, wenn ihr mit den Bremer*innen eines ihrer vielen, kunterbunten Events gefeiert habt. Über das ganze Jahr verteilt, sorgen sie immer wieder für Abwechslung vom Alltag. Sie verleihen der Stadt oftmals eine ganz besondere Atmosphäre oder bringen Augen und Ohren zum Staunen. Der Freimarkt, der hiesige Jahrmarkt, wird als fünfte Jahreszeit gefeiert. Bei der Breminale, dem Kulturevent am Weserufer, ist die ganze Stadt in Festivalstimmung, während es zur Weihnachtszeit mit dem Schlachte-Zauber, einem mittelalterlichen Markttreiben, mystisch am Fluss wird. Im frostigen Februar bringt der Sambakarneval das Feuer Rios in die Hansestadt, während beim Straßenkunstereignis La Strada internationale Artist*innen die Bremer Innenstadt verzaubern. Musiker*innen aus aller Welt zieht es auch beim Musikfest Bremen an die Weser und bei der Maritimen Woche feiert die Stadt ihre Verbundenheit mit dem Wasser. Ganz sicher sprechen die vielen Bremer Highlights auch eure Sinne an!
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In der Tradition der Seefahrt und des weltweiten Handels der Hanse, ist den Bremer*innen eine ordentliche Portion Neugier und Weltoffenheit in die Wiege gelegt. Außerdem fanden auf diese Weise schon früh feinste Genüsse aus fernen Ländern ihren Weg an die Weser. Alles gute Gründe dafür, dass die Menschen hier nach wie vor einen ausgeprägten Sinn für leckere Gaumenfreuden haben, sich mit Tatendrang und Innovation ihren Leidenschaften widmen und altes Handwerk voller Eifer in die moderne Gegenwart überführen. Das Ergebnis sind zahlreiche spannende Manufakturen, in denen kreative Köpfe sich ihren handgemachten Produkten verschrieben haben. Das Beste dabei: Euch wird in vielen dieser Manufakturen ein Blick hinter die Kulissen gewährt und das jeweilige Handwerk näher gebracht. Macht euch auf spannende Erlebnisse gefasst, die vor allem euren Geschmackssinn aus der Reserve locken und eure Nase verführen werden.
© Daniela Buchholz
Im Handwerkerhof der Bremer Böttcherstraße umweht euch ein süßer Duft. Hier ist die Bremer Bonbonmanufaktur zuhause. Durch ein großes Fenster zum Hof könnt ihr den Bonbonmacher*innen bei der Arbeit zusehen. Mit etwas Glück könnt ihr sogar die noch warmen Bonbons probieren. In der großzügig geschnittenen Werkstatt im Schnoor könnt ihr zudem selbst in die Rolle der Bonbonköch*innen schlüpfen. In Workshops und Seminaren färbt, knetet und formt ihr bunte Süßigkeiten und erfahrt Spannendes über die Kunst der Bonbonherstellung.
© WFB/Michael Bahlo
Nachdem in der Bremer Union Brauerei fast 50 Jahre kein Bier mehr gebraut wurde, wird die Geschichte nun schon seit 2015 erfolgreich weiter geschrieben: Bremer Craft Biere werden hier mit Leidenschaft, Liebe zum Handwerk und viel Mut für neue, überraschende Geschmackserlebnisse gebraut. Und ihr könnt hautnah dabei sein. In Brauereiführungen und Bierseminaren nehmt ihr die feinen Tropfen aus Hopfen und Malz genau unter die Lupe. Damit noch nicht genug! Nach dem Motto "CraftCoffee meets CraftBeer" hat man sich unter dem Dach der Brauerei einem anderen flüssigen Genuss verschrieben: dem Kaffee. Auch hier werden Führungen, Verkostungen und Baristakurse angeboten.
© fotolia.com / Andreas P
Jede dritte in Deutschland getrunkene Tasse Kaffee kommt aus Bremen und fast jede zweite importierte Bohne wird über die Hansestadt eingeführt. Kein Wunder also, dass die Kaffeekultur in der Weserstadt vielerorts gepflegt und die lange Kaffeegeschichte der Stadt tagtäglich fortgeschrieben wird. Hautnah erleben könnt ihr diese lebendige Tradition bei einem Kaffee-Seminar bei Lloyd-Caffee, bei einem Kaffee-Seminar in der neuen Johann Jacobs Kaffee Akademie oder bei einer Schulung bei Cross Coffee.
© WFB
Hättet ihr gedacht, dass Bremen in jeder Saison eine entscheidende Rolle in der Champions League spielt? Das wohl entscheidenste Element des ganzen Turniers kommt nämlich von der Weser: der Pokal. Bei Koch & Bergfeld Corpus, in einer der ältesten noch aktiven Silbermanufakturen des Landes, werden zahlreiche wichtige Trophäen des internationalen Fußballs, aber auch begehrte Filmpreise, Schmuck, Kerzenhalter, Kännchen oder Acceessoires gefertigt. In der gläsernen Manufaktur in der Überseestadt habt ihr die Möglichkeit, einen Blick auf die spannende Arbeit der Schmied*innen zu werfen.
© WFB/Michael Bahlo
Ebenfalls in einer gläsernen Manufaktur in der Überseestadt lässt sich Birgitta Schulze van Loon bei der Arbeit über die Schulter schauen. Die Bremerin hat sich am Europahafen voll und ganz den hochprozentigen Genüssen verschrieben. In ihrer Brennerei produziert sie "Piekfeine Brände", Liköre, Gin oder auch Whiskey. Ihr handwerkliches Wissen gibt sie dabei gerne in zahlreichen Brenn- und Sensorikseminaren, Degustationen und Führungen weiter.
© Stefanie Bomhoff / bomhoff/druckarte
Ein Stück weiter flussabwärts, im alten Fabrikenhafen, erwartet euch die Lebkuchen-Manufaktur Manke & Coldewey. Viel Liebe, Qualität und feinste Zutaten stehen hier auf dem Rezept für leckere handgemachte Elisen Lebkuchen. Vom Klassiker mit Mandeln und Nüssen über ausgefallene Variationen mit Schokoladenpfeffer oder Ingwer bis hin zur veganen Version: Die Backwaren aus Bremen zaubern euch pures Vergnügen auf die Zunge. Erhältlich sind die Köstlichkeiten unter anderem direkt in der Manufaktur, in der ihr gleichzeitig das versierte Treiben in der Backstube beobachten könnt.
© FIEV SINN
Im Herzen des Stadtteils Schwachhausen lässt ein leidenschaftliches Familienunternehmen die Herzen Erfrischungssuchender höher schlagen. Ausschließlich mit frischen, natürlichen Produkten, ganz ohne künstliche Zusatzstoffe und mit Liebe für kreative Sorten und Rezepturen widmet sich die Fiev Sinn Stieleis Manufaktur der Kunst des Eismachens. Zugrunde liegt dabei ein patentiertes Produktionsverfahren, das es ausgewählten Eismanufakturen möglich macht, handgemachtes Eis am Stil herzustellen, das den Ansprüchen italienischer Gelato-Tradition gerecht wird.
© Daniela Buchholz
Im Handwerkerhof der Bremer Böttcherstraße umweht euch ein süßer Duft. Hier ist die Bremer Bonbonmanufaktur zuhause. Durch ein großes Fenster zum Hof könnt ihr den Bonbonmacher*innen bei der Arbeit zusehen. Mit etwas Glück könnt ihr sogar die noch warmen Bonbons probieren. In der großzügig geschnittenen Werkstatt im Schnoor könnt ihr zudem selbst in die Rolle der Bonbonköch*innen schlüpfen. In Workshops und Seminaren färbt, knetet und formt ihr bunte Süßigkeiten und erfahrt Spannendes über die Kunst der Bonbonherstellung.
© WFB/Michael Bahlo
Nachdem in der Bremer Union Brauerei fast 50 Jahre kein Bier mehr gebraut wurde, wird die Geschichte nun schon seit 2015 erfolgreich weiter geschrieben: Bremer Craft Biere werden hier mit Leidenschaft, Liebe zum Handwerk und viel Mut für neue, überraschende Geschmackserlebnisse gebraut. Und ihr könnt hautnah dabei sein. In Brauereiführungen und Bierseminaren nehmt ihr die feinen Tropfen aus Hopfen und Malz genau unter die Lupe. Damit noch nicht genug! Nach dem Motto "CraftCoffee meets CraftBeer" hat man sich unter dem Dach der Brauerei einem anderen flüssigen Genuss verschrieben: dem Kaffee. Auch hier werden Führungen, Verkostungen und Baristakurse angeboten.
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Die Liebe zum Schlemmen, zu feinen Produkten, zum es sich gut gehen lassen zeigt sich nicht nur deutlich bei der Auswahl bremischer Manufakturen, die wir euch hier präsentieren. Generell weiß man hierzulande das Genießen besonders zu schätzen. Einfach mal einen Gang zurückschalten, der nordischen Gelassenheit frönen und sich ein gutes Getränk oder ein leckeres Gericht gönnen - das lieben die Bremer*innen. Da ist es kein Wunder, dass sich ganze Brauchtümer nur ums Essen und Trinken drehen, eigene Wörter für kulinarische Lebensart erfunden werden oder sogar unser Rathaus auf einem köstlichen Fundament gebaut ist. Lasst euch in die abwechslungsreichen Geschmackswelten der Weserstadt entführen, vielleicht sogar bei einer kulinarischen Bremer-Spezialitäten-Gruppenführung.
© WFB/Jan Rathke
600 Jahre Tradition, rund 650 Weine aus den 13 deutschen Weinbaugebieten, Bremer Spezialitäten von Knipp bis Labskaus und der älteste Fasswein des Landes - das alles erwartet euch im Ratskeller Bremen. Taucht ab in die interessanten Gewölbe unterhalb des Bremer Rathauses, entweder zum Essen oder für eine spannende Führung.
© WFB/Ingrid Krause
Mit dem ersten Frost beginnt nicht nur die Grünkohlsaison in Bremen und umzu, sondern auch die Zeit der traditionellen wie feierlichen Kohlfahrten! Das ganz Jahr über sehnsüchtig erwartet, ist es hierbei Brauch, mit Familie, Freund*innen oder Kolleg*innen und einem randvoll bepackten Bollerwagen durch Bremen und das Umland zu ziehen. Unterwegs gilt es, sich mit dem ein oder anderen Schnäpschen das Herz zu wärmen und bei anmutigen Spielen wie Teebeutelweitwurf um Ruhm und Ehre zu kämpfen, bevor das Spektakel am Ende mit einem deftigen Grünkohl-Essen und der Wahl von Kohl-König und -Königin gekrönt wird.
© Fotolia
Bremen ist die Geburtsstadt des Rollo, eine Fast-Food-Erfindung, bei der zahlreiche Köstlichkeiten, verfeinert mit einem kräftigen Schuss Soße nach Wahl, in einem Teigfladen aufgerollt und auf die Hand serviert werden. Am besten schmeckt der herzhafte Gaumenschmaus den Bremer*innen zur späten Stunde, nach einer durchtanzten Nacht.
© WFB/Ingrid Krause
Das so genannte Kaffeesieren ist Teil des Bremer Lebensgefühls - wer sonst hat schon einen eigenen Begriff für gemütliches Beisammensein mit Kaffee und Kuchen? Entsprechend groß ist in Bremen auch das Angebot an einladenden Cafés mit einem abwechslungsreichen Angebot an leckeren Heißgetränken und köstlichen Backwaren, die ihr euch keinesfalls entgehen lassen solltet. Vor allem an einem langen Tag des Sightseeings lohnt es besonders, sich in der Kunst des Kaffeesierens zu erproben.
© WFB
Schnoorkuller, Klaben, Babbeler, Bremer Kluten oder Kaffeebrot - hinter diesen Begriffen verbergen sich typische und traditionsreiche Bremer Süßigkeiten, die auf jeden Fall eine kleine Sünde wert sind und sich bestens als Mitbringsel für die Lieben zuhause eignen. Aber auch die, in der jüngeren Geschichte an der Weser entstandenen, süßen Verführungen, wie Fudge, Lebkuchen oder die weltweit wohl besten Schokoküsse, dürft ihr nicht verpassen. Viele dieser Leckereien erhaltet ihr in Bremens Altstadtviertel, dem Schnoor.
© BTZ / Jonas Ginter
Im Urlaub kann man sich gut und gerne mal was gönnen. Da gehört es einfach dazu, sich von einem guten Essen und dazu passenden Getränken verwöhnen zu lassen. Bremen hat ein abwechslungsreiches gastronomisches Angebot für euch in petto. Kostet zum Beispiel die typisch bremische Küche. Oder steht euch der Sinn eher nach einem Fischrestaurant, wenn ihr schon im hohen Norden seid? Auch für all jene, die es vegetarisch oder vegan bevorzugen, hat Bremen einiges zu bieten. Habt ihr Lust auf kulinarische Neuentdeckungen, solltet ihr der MARKTHALLE ACHT im Herzen der City unbedingt einen Besuch abstatten oder vielleicht eins der vielen Restaurants mit international inspirierter Küche besuchen.
© WFB/Jan Rathke
600 Jahre Tradition, rund 650 Weine aus den 13 deutschen Weinbaugebieten, Bremer Spezialitäten von Knipp bis Labskaus und der älteste Fasswein des Landes - das alles erwartet euch im Ratskeller Bremen. Taucht ab in die interessanten Gewölbe unterhalb des Bremer Rathauses, entweder zum Essen oder für eine spannende Führung.
© WFB/Ingrid Krause
Mit dem ersten Frost beginnt nicht nur die Grünkohlsaison in Bremen und umzu, sondern auch die Zeit der traditionellen wie feierlichen Kohlfahrten! Das ganz Jahr über sehnsüchtig erwartet, ist es hierbei Brauch, mit Familie, Freund*innen oder Kolleg*innen und einem randvoll bepackten Bollerwagen durch Bremen und das Umland zu ziehen. Unterwegs gilt es, sich mit dem ein oder anderen Schnäpschen das Herz zu wärmen und bei anmutigen Spielen wie Teebeutelweitwurf um Ruhm und Ehre zu kämpfen, bevor das Spektakel am Ende mit einem deftigen Grünkohl-Essen und der Wahl von Kohl-König und -Königin gekrönt wird.
Bremen zählt zu den grünsten Großstädten des Landes. Entsprechend gerne ist man hier an der frischen Luft. Das Wetter ist dabei nicht so wichtig - so bald sich die Gelegenheit bietet, zieht es die Bremer*innen nach draußen. Auch, wenn es nur für die umgangssprachliche Runde "um'n Pudding" ist, also für den kleinen Spaziergang durchs Quartier. Soll es etwas ausgedehnter sein, geht es in einen der zahlreichen, besonders sehenswerten Parks oder in das einzigartige Blockland, ein Paradies für Radler*innen. Die sind hier generell bestens aufgehoben. Der Drahtesel ist das hierzulande liebste Fortbewegungsmittel - sowohl im Alltag, als auch zur Entspannung am Wochenende. Und natürlich spielt das freizeitliche Leben am Fluss für die Bremer*innen eine große Rolle. In jedem Fall ist die Natur bestens geeignet, um die Sinne zu beleben. Sicher animiert Bremen auch euch dazu, mal wieder die Nase in den Wind zu halten, das Rauschen der Blätter zu hören und die frische Brise auf der Haut zu fühlen.
© WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH/T. Vankann
Die bremische Antwort auf New Yorks Central Park, ein Meer aus Rhododendron oder eine Sammlung botanischer Raritäten: Bremen hält zahlreiche, besonders sehenswerte Parks zum Flanieren, Entspannen, Radeln und Picknicken für euch bereit. In der Stadt der kurzen Wege braucht ihr nicht einmal weite Strecken auf euch zu nehmen, um in der Natur abzutauchen. Vom Zentrum aus sind viele grüne Schmuckstücke in kurzer Zeit mit dem Rad oder der Bahn oder sogar in wenigen Gehminuten zu Fuß erreichbar.
© WFB/Ginter
Die BIKE IT! Radtouren führen euch durch ländlich grüne, aber auch urbane Gegenden in Bremen, Bremerhaven und umzu und haben zudem immer eine Menge Geschichte zu erzählen. Per kostenloser App navigiert ihr selbst durch Stadt und Land oder ihr lasst euch bei einer geführten Tour begleiten.
© Marcus Meyer / botanika
Die Natur erleben, fernöstliche Kulturen und farbige Blütenpracht entdecken - das alles könnt ihr in der botanika, Bremens großer Entdeckerwelt - und zwar ganz unabhängig vom Wetter. In den absolut sehenswerten Gewächshäusern erkundet und erfahrt ihr nicht nur viel, ihr seid auch vor Wind und Wetter geschützt.
© Ins Blaue
Wenngleich die Nordsee von Bremen aus nicht weit entfernt ist, gönnt sich die Hansestadt gleich eine ganze Reihe eigener kleiner Strände an der Weser. An einigen davon ist sogar das Baden in Bremens Lebensader möglich. Ein besonders beliebtes Ziel an heißen Sommertagen ist beispielsweise der Werdersee, eigentlich ein abgetrennter Nebenarm der Weser. In unmittelbarer Nähe zur Innenstadt lasst ihr hier die Seele baumeln, schwimmt, grillt oder nutzt die Möglichkeiten für Wassersport. Wie wäre es vielleicht mit einer Runde Stand Up Paddling?
© WFB / Melanka Helms-Jacobs
Ganz gemütlich genießt ihr die Natur von einem Torfkahn aus und schippert gleichzeitig auf den Spuren der Geschichte. Im 17. und 18. Jahrhundert bewohnten Torfschiffer das unweit von Bremen gelegene, unwegsame Teufelsmoor. Sie lebten vom Abbau von Torf, den sie nach Bremen brachten und dort als Heizmittel verkauften. Noch heute könnt ihr euch in Nachbauten der historischen Kähne die traditionsreiche Route entlang schippern lassen, die von reichlich Grün und herrlichen Ausblicken umgeben ist.
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Die bremische Antwort auf New Yorks Central Park, ein Meer aus Rhododendron oder eine Sammlung botanischer Raritäten: Bremen hält zahlreiche, besonders sehenswerte Parks zum Flanieren, Entspannen, Radeln und Picknicken für euch bereit. In der Stadt der kurzen Wege braucht ihr nicht einmal weite Strecken auf euch zu nehmen, um in der Natur abzutauchen. Vom Zentrum aus sind viele grüne Schmuckstücke in kurzer Zeit mit dem Rad oder der Bahn oder sogar in wenigen Gehminuten zu Fuß erreichbar.
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Die BIKE IT! Radtouren führen euch durch ländlich grüne, aber auch urbane Gegenden in Bremen, Bremerhaven und umzu und haben zudem immer eine Menge Geschichte zu erzählen. Per kostenloser App navigiert ihr selbst durch Stadt und Land oder ihr lasst euch bei einer geführten Tour begleiten.
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Mehr Informationen zum Datenschutz auf www.bremen.de befinden sich in der Datenschutzerklärung
So schön die lokalen Besonderheiten der Weser-Metropole sind, so sehr die Menschen ihre wunderbare Stadt lieben, so sehr wissen sie seit jeher, dass immer auch der Blick über den Tellerrand lohnt! Sonst wäre Bremen sicher kein so bunter, vielfältiger und spannender Ort, wie er heute ist. Daher wollen wir euch an dieser Stelle ein paar besonders wissenswerte Tipps aus Bremens Umgebung nicht vorenthalten.
© Klimahaus Bremerhaven
Nur rund 60 Kilometer entfernt und sowohl mit dem Zug als auch mit dem Schiff bestens erreichbar, erwartet euch direkt an der Wesermündung Bremens Schwesterstadt Bremerhaven. In einer der wichtigsten Hafenstädte Europas genießt ihr maritimes Ambiente. Auf der Suche nach fantastischem frischen Fisch werdet ihr im Schaufenster Fischereihafen fündig. Besonders lohnt sich aber auch ein Besuch der Erlebniswelt Klimahaus Bremerhaven 8° Ost, des Deutschen Auswandererhaus oder des Zoo am Meer.
© WFB / Melanka Helms-Jacobs
Knapp 30 Kilometer von Bremen entfernt liegt der weltbekannte Künstlerort Worpswede. Einst Heimat von Heinrich Vogeler und Paula Modersohn-Becker, lockt er auch heute noch zahlreiche Künstler*innen und Kunstinteressierte an. Von Mai bis Oktober empfiehlt es sich, den sehenswerten Ort von Bremen aus mit dem Moorexpress durchs Teufelsmoor anzusteuern, dessen sagenhafter Himmel weltberühmte Künstler*innen inspirierte. Vor Ort dürft ihr euch vor allem auf spannende Kunstmuseen und Galerien, aber auch auf niedliche Cafés und Geschäfte freuen.
© Kurverwaltung Helgoland
Eine herrliche Tagestour von Bremen aus macht ihr auf die schöne Nordseeinsel Helgoland. Täglich bringt euch eine Fähre von der Bremerhavener Seebäderkaje aus auf das 1,7 Quadratkilometer große Eiland. Schon die rund drei Stunden lange Überfahrt zu der etwa 70 Kilometer vor dem Festland liegenden Insel ist ein Genuss. Auf Helgoland angekommen erwartet euch ein vom Golfstrom begünstigtes, mildes Klima sowie eine einzigartige Fauna und Flora.
© WFB - JUA
Wünscht ihr euch einen Tag Pause vom Sightseeing und bunten Treiben der Hansestadt, schnappt euch eure Rucksäcke, festes Schuhwerk, etwas Reiseproviant und macht euch auf, um die schönsten Wanderwege in Bremen und Umgebung zu entdecken. In unseren Tipps findet ihr einige Routen und Gebiete, die es sich zu bewandern lohnt. Ob Wege durch Moore und Naturschutzgebiete oder entlang weitläufiger Fischteiche - hier schlägt euer Wanderherz bestimmt höher.
© WFB; Ingo Wagner
Wie ihr schon erfahren habt, sind passionierte Radler*innen in Bremen bestens aufgehoben. Dürfen die Touren gerne etwas weiter sein, ist auch das gar kein Problem. Bremen ist Ausgangspunkt Deutschlands erster Radpilgerroute, des Mönchsweg. Zudem liegt Bremen direkt am beliebten Weser-Radweg und am nicht weniger schönen Wümme-Radweg. Absolut empfehlenswert ist auch der Radfernweg von Bremen nach Hamburg.
© Klimahaus Bremerhaven
Nur rund 60 Kilometer entfernt und sowohl mit dem Zug als auch mit dem Schiff bestens erreichbar, erwartet euch direkt an der Wesermündung Bremens Schwesterstadt Bremerhaven. In einer der wichtigsten Hafenstädte Europas genießt ihr maritimes Ambiente. Auf der Suche nach fantastischem frischen Fisch werdet ihr im Schaufenster Fischereihafen fündig. Besonders lohnt sich aber auch ein Besuch der Erlebniswelt Klimahaus Bremerhaven 8° Ost, des Deutschen Auswandererhaus oder des Zoo am Meer.
© WFB / Melanka Helms-Jacobs
Knapp 30 Kilometer von Bremen entfernt liegt der weltbekannte Künstlerort Worpswede. Einst Heimat von Heinrich Vogeler und Paula Modersohn-Becker, lockt er auch heute noch zahlreiche Künstler*innen und Kunstinteressierte an. Von Mai bis Oktober empfiehlt es sich, den sehenswerten Ort von Bremen aus mit dem Moorexpress durchs Teufelsmoor anzusteuern, dessen sagenhafter Himmel weltberühmte Künstler*innen inspirierte. Vor Ort dürft ihr euch vor allem auf spannende Kunstmuseen und Galerien, aber auch auf niedliche Cafés und Geschäfte freuen.