Zur Startseite
  1. Startseite
  2. Leben
  3. Wohnen
  4. Stadtteile
  5. Häfen

Häfen

Aussicht auf ein Hafenbecken, im Hintergrund Industriebauten; Quelle: WFB/bremen.online - MDR
Industrie und Hafen

© WFB/bremen.online - MDR

Die "Häfen" sind der einzige Stadtteil in Bremen, dessen Ortsteile sich nicht nur auf beiden Weserseiten erstrecken, sondern auch über zwei Städte. Neben den innerstädtischen Hafengebieten gehört auch noch ein Gebiet im Überseehafen Bremerhaven zum Stadtteil. Damit sind die "Häfen" der flächenmäßig größte Stadtteil Bremens - während sie gleichzeitig die wenigsten Einwohner*innen (weniger als 200) beherbergen.

Impressionen aus dem Stadtteil Häfen

Ein Hafenbecken mit einem einfahrenden, großen Containerschiff; Quelle: WFB/bremen.online - MDR

Schiffe hautnah erleben

© Quelle: WFB/bremen.online - MDR

Aussicht auf ein Hafenbecken, im Hintergrund Industriebauten; Quelle: WFB/bremen.online - MDR

Blick auf die Industriehäfen

© WFB/bremen.online - MDR

Ansicht eines Hafengebiets von oben; Quelle: bremenports/BLG

Stadtbremisches Überseehafengebiet

© bremenports/BLG

Backsteingebäude an einer Straße in einem Industriegebiet; Quelle: privat/MDR

Industriearchitektur entdecken

© privat/MDR

Blick auf die Weser und den Hafen (Quelle: K. Bünn/bremen.online GmbH)

Gemütliches Flair im Hafen

© bremen.online GmbH

Hafenlandschaft am Abend; Quelle: bremen.online GmbH/Behrens

Spaziergang am Hafenbecken

© Bremen.online GmbH

Das Kreuzfahrtschiff Boudicca und eine kleine Fähre auf der Weser. (Quelle: Kultur vor Ort e.V.)

Hafenflair an der Weser

© Kultur vor Ort e.V.

Blick von einem Boot auf die Weser mit Sonnenuntergang

Sonnenuntergang auf der Weser

© privat / Fotograf: K. Bünn

Ein Hafenbecken mit einem einfahrenden, großen Containerschiff; Quelle: WFB/bremen.online - MDR

Schiffe hautnah erleben

© Quelle: WFB/bremen.online - MDR

Aussicht auf ein Hafenbecken, im Hintergrund Industriebauten; Quelle: WFB/bremen.online - MDR

Blick auf die Industriehäfen

© WFB/bremen.online - MDR

Typisch Häfen

Wenig überraschend sind Industrie, Container und Schiffe prägend für den Stadtteil. Entlang der langen Hafenbecken legen große und kleine Frachter mit allerlei Gütern an. Hafenromatiker*innen kommen hier voll auf ihre Kosten. Wer die langen Wege gerne auf sich nimmt, dem bieten sich an vielen Orten schöne Ausblicke auf Kräne, Kajen, Schiffe. Wenn man sich direkt ans Wasser wagt, ragen oft meterhohe Schiffswände direkt vor der Nase auf.

Das solltet ihr in den Häfen nicht verpassen

Riesiges rotes Backsteingebäude vor blauem Himmel; Quelle: WFB/bremen.online - MDR

Industriebauten entdecken

© WFB/bremen.online - MDR

Industrie muss nicht nur hässlich, laut und störend sein - sie hat auch ihre ganz eigene Ästhetik. In den Häfen befinden sich zahlreiche beeindruckende Bauten, die per Fuß, Rad oder Auto entdeckt werden können. Eines davon ist etwa die monumentale Getreideverkehrsanlage, die Anfang des 20. Jahrhunderts erbaut wurde und zu den größten Gebäuden ihrer Art in ganz Europa zählt. Teile der Anlage stehen unter Denkmalschutz.

Blick aufs Wasser während eines leuchtenden Sonnenuntergangs; Quelle: privat/MDR

Hafenidylle erleben

© privat/MDR

Ob im Neustädter Hafen oder auf der Landzunge am Ende der Kap-Horn-Straße: an mehreren Stellen in den Häfen locken idyllische Aussichtsplätze aufs Wasser und auf spektakuläre Sonnenuntergänge. Davor oder danach lässt es sich durch rauhe Hafenlandschaften ausgedehnt spazieren.

Logo Waterfront Bremen

In der Waterfront shoppen

© Waterfront Bremen

Auf dem Gelände der ehemaligen AG Weser steht heute der große Shopping- und Vergnügungskomplex Waterfront Bremen. Internationale Marken und große Modeketten haben sich dort niedergelassen. Dazu gibt einen großen Foodcourt mit 25 qm² großer Leinwand sowie den größten 3D-Kino-Multiplex der Region. Mit rund 4.000 Parkplätzen stellt die Anfahrt per PKW kein Problem dar, aber auch der Anschluss an den Nahverkehr und damit an die Innenstadt ist optimal. Im Sommer lässt sich auf den Terrassen hinter der Waterfront ein wunderbarer Ausblick auf die Weser und die Häfen genießen.

Blick auf das Pier 2 in der Überseestadt im Abendlicht

Im Pier 2 rocken

© privat/ kbu

Vor der beeindruckenden Kulisse des Hafens und der Getreideverkehrsanlage sind im Pier 2 regelmäßig die Großen des Showgeschäfts zu Gast. Ob Rock-Konzert, Mega-Party oder Comedy - in der Multifunktionshalle finden Veranstaltungen aller Art statt. Die Halle bietet auf 1.200 m² insgesamt Platz für rund 2.800 Personen. Aktuelle Veranstaltungen und weitere Informationen findet ihr auf der Webseite des Pier2.

Innenansicht eines riesigen Betonbaus über einer Wasserfläche; Quelle: WFB/bremen.online - MDR

Bunker Hornisse

© WFB/bremen.online - MDR

Neben dem Bunker Valentin ist auch der nie fertiggestellte Bunker Hornisse ein weiteres beeindruckendes Bremer Mahnmal für die Verbrechen des Nationalsozialismus. Er liegt etwas versteckt an einem Seitenweg der Kap-Horn-Straße und ist zur Weser hin offen. Im Bunker Hornisse sollten U-Boote gefertigt werden, die Bauarbeiten wurden jedoch im April 1945 kurz vor Ende des Krieges eingestellt. In den 1960er Jahren wurde auf dem Bunker ein Bürogebäude errichtet. Eine Tafel erinnert an das Leid der Zwangsarbeiter, die zur Errichtung der Anlage eingesetzt wurden.

Weserfähre auf ihrer Fahrt mit zahlreichen Passagieren.

Auf der Weserfähre schippern

© Gröpelingen Marketing e.V.

Alljährlich vom Frühjahr bis in den Herbst verbindet die Weserfähre Orte im Hafen, die auf dem Landweg sehr weit auseinander liegen. Steigt beim Pier 2 ein und schippert über die Weser zur Landzunge Lankenauer Höft. Auch am Molenturm macht die Fähre auf ihrer Rundreise Halt. Mehr zu dieser und anderen Bremer Fähren erfahrt ihr auch auf unseren Seiten.

Riesiges rotes Backsteingebäude vor blauem Himmel; Quelle: WFB/bremen.online - MDR

Industriebauten entdecken

© WFB/bremen.online - MDR

Industrie muss nicht nur hässlich, laut und störend sein - sie hat auch ihre ganz eigene Ästhetik. In den Häfen befinden sich zahlreiche beeindruckende Bauten, die per Fuß, Rad oder Auto entdeckt werden können. Eines davon ist etwa die monumentale Getreideverkehrsanlage, die Anfang des 20. Jahrhunderts erbaut wurde und zu den größten Gebäuden ihrer Art in ganz Europa zählt. Teile der Anlage stehen unter Denkmalschutz.

Daten und Fakten

Stadtteil Polygon Häfen

© WFB; Mel

Einwohnerzahl

118 (Stand 12/2019)

Fläche

30,505 km²

Ortsteile

Industriehäfen, Neustädter Hafen, Hohentorshafen, stadtbremisches Überseehafengebiet Bremerhaven

Postleitzahlen

28239
28237
28217
28197
28199

Benachbarte Stadtteile von den Häfen

Luftbild Industriehafen, Schleuse Oslebshausen (Quelle: bremenports und BLG LOGISTICS / Foto: Wolfhard Scheer)

Im Norden: Oslebshausen

© bremenports und BLG LOGISTICS

Eingangsbereich mit sehr großer Glasfront, darüber der Schriftzug 'Waterfront'; Quelle: WFB/bremen.online - MDR

Im Westen: Gröpelingen

© WFB/bremen.online - MDR

Die Grenzstraße mit dem Fernsehturm im Hintergrund. (Foto: WFB / bremen.online - VK)

Im Westen: Walle

© WFB / bremen.online - VK

Die Stromer Landstraße mit einem Lokal.

Im Osten: Strom

© Ostamt Strom

Ein Mann und eine Frau fahren Rad an der Weser; Foto: WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH / Ingo Wagner

Im Osten: Seehausen

© WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH / Ingo Wagner

Luftbild Industriehafen, Schleuse Oslebshausen (Quelle: bremenports und BLG LOGISTICS / Foto: Wolfhard Scheer)

Im Norden: Oslebshausen

© bremenports und BLG LOGISTICS

Eingangsbereich mit sehr großer Glasfront, darüber der Schriftzug 'Waterfront'; Quelle: WFB/bremen.online - MDR

Im Westen: Gröpelingen

© WFB/bremen.online - MDR

Die Grenzstraße mit dem Fernsehturm im Hintergrund. (Foto: WFB / bremen.online - VK)

Im Westen: Walle

© WFB / bremen.online - VK

Gut zu wissen!

Bis 2009 war der ohnehin schon große Stadtteil noch einmal um 4,5qm² größer - der Ortsteil Handelshäfen gehörte noch dazu. Dieser ist aber nicht einfach verschwunden oder ausgegliedert, sondern ist die heutige Überseestadt. Mit der Einführung des Container in den 1960-Jahren waren die für Stückgut ausgelegten Hafenbecken im Ortsteil Handelshäfen immer weniger nachgefragt. Der Überseehafen wurde 1998 schließlich mit Sand verfüllt und damit der Grundstein für einen gänzlich neuen Stadtteil gelegt. Die Überseestadt ist heute eines der größten innerstädtischen Entwicklungsgebietes. Auf dem Areal entstehen Gewerbefläche für vornehmlich kreative Unternehmen und attraktive Wohnlagen in Wassernähe.

Vogelperspektive auf eine Stadt, in der Mitte ein Fluss; Quelle: WFB/Studio B

© WFB/Studio B

Stadtteilgeschichte

Eine Zeitleiste aus "Bremen und seine Stadtteile" (Edition Temmen) gibt einen Überblick über die historischen Ereignisse in den Häfen. Weiterlesen

Ärzte in der Nähe

Seid ihr auf der Suche nach einer Arztpraxis in eurer Nähe, werdet ihr bei der Arzt-Auskunft fündig. Weiterlesen

DreiPersonen sitzen auf dem Marktplatz und trinken ein Bier

Gastrofinder

Kulinarik im Stadtteil

© Katharina Müller / WFB

Gezeichnete Skyline von Bremens prominentenen Gebäuden