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Schnoorkuller, Babbeler, Kaffeebrot und Co. habt ihr noch nicht probiert? Ob Bremer*in oder Nichtbremer*in, lasst euch inspirieren - wir zeigen euch die beliebtesten Leckereien. Kaufen könnt ihr die süßen Spezialitäten unter anderem im Schnoor, in der Bremer Altstadt und jedes Jahr auf dem Freimarkt sowie auf dem Weihnachtsmarkt.
Eine Süßigkeit mit Geschichte: Bereits 1886 wurde der Bremer Babbeler vom Waller Konditormeister und Bonbonkocher Albert Friedrich Bruns erfunden. Noch heute werden die Lutschstangen in traditioneller Handarbeit hergestellt. Neben natürlichem Pfefferminzöl gehören Zucker, Glukosesirup und Wasser zu den Zutaten. Viele sagen übrigens, dass der Name aus dem Plattdeutschen von „Hol din Babbel“ kommt, was auf hochdeutsch so viel wie "Halt deinen Mund" bedeutet.
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Das Kaffeebrot stippen die Bremerinnen und Bremer, wie der Name schon sagt, gerne genüsslich in ihren heißen Kaffee. Bei der Herstellung der traditionellen Bremer Gebäckspezialität werden Weißbrotscheiben mit Butter bestrichen, mit Zucker und Zimt bestreut und anschließend geröstet - perfekt zum Kaffeesieren.
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Schaut Bonbonmacher*innen bei ihrer Arbeit zu: In der Bremer Bonbonmanufaktur werden die Bonbons noch auf traditionelle Weise in Handarbeit hergestellt. Große Gläser mit verschiedenen Sorten stehen in den Regalen und auf dem Tresen bei der Kasse und warten darauf probiert zu werden. Nach Ladenschluss habt ihr zudem die Möglichkeit an einem Workshop teilzunehmen.
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Der Bremer Klaben hat eine jahrhundertelange Tradition. Zum ersten Mal wurde der Klaben 1593 im Bremer Rat erwähnt. Die Bremerinnen und Bremer essen ihren Klaben am liebsten zur Winterzeit. Er wird saisonal ab Ende Oktober bis Anfang Januar angeboten. Viele sehen wahrscheinlich eine gewisse Ähnlichkeit zwischen dem Klaben und einem Stollen. Allerdings zeichnet sich der Bremer Klaben dadurch aus, dass der Früchteanteil genauso hoch ist wie der Anteil an dem fettreichen Teig. Wir haben einmal ein Rezept zum Nachbacken für euch getestet.
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Der Martinshof stellt die sogenannte Senatskonfitüre her. Erdbeer-Rosmarin, Rhabarber-Orange-Minze-Gelee oder Waldbeere mit Portwein und Cassis sind nur einige Geschmacksrichtungen. Wer traut sich, seine Stulle mit den Sorten Tomate-Orange, Erdbeer-Limette oder Apfel-Ingwer zu probieren? Mit der Bremer Senatskonfitüre bekommt ihr die Gelegenheit, euer Frühstücksbrötchen so zu genießen, wie es die Senatoren und Senatorinnen im Bremer Rathaus tun.
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Früher wurden die runden Pflastersteine in den Gassen des Schnoorviertels als "Schnoorkuller" bezeichnet. Heute versteckt sich hinter dem Begriff eine süße Spezialität aus dem Bremer Schnoor. Die Konditorei im Schnoor stellt die Baiser-Nougat-Kugeln, umhüllt von Vollmilch-Schokolade und frisch gerösteten, gemahlenen Haselnüssen, nach einem patentierten Rezept her.
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Die Lebkuchen Manufaktur stellt seit 2012 in Bremen den exquisiten Elisenlebkuchen in Handarbeit her. Das Nürnberger Original in Bremen? Um den Elisenlebkuchen im Norden zu etablieren, hat das Familienunternehmen besondere Sorten kreiert. Probieren könnt ihr "Die Nordsee Elise", "Die Hanseaten Elise" und viele weitere Kreationen.
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Die leckeren Fruchtgummis in Form der Bremer Stadtmusikanten eignen sich fantastisch als Mitbringsel. Bunt verpackt und in fünf verschiedenen Geschmacksrichtungen, liegen sie bei vielen Bremer Geschäften an der Kasse. Auf jeden Fall bekommt ihr die Fruchtgummis aber im Bremen Shop SchnoorTREPPE.
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Die Bremer Kluten gehören zu den beliebtesten traditionellen Süßigkeiten in Bremen. Sie bestehen aus einem Pfefferminz-Fondants, der zur Hälfte mit dunkler Schokolade überzogen ist. Der Kluten erinnert ein wenig an einen Dominostein. Der erfrischende Geschmack der Minze gleicht den eher herben Geschmack der Zartbitter-Schokolade ideal aus. Bremer Kluten eignen sich perfekt als Mitbringsel oder zum selber Naschen.
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Für den "Honig aus Bremen" sind etwa 100 Bienenvölker unterwegs, um in naturbelassenen Gebieten der Stadt Nektar zu sammeln. Genießt leckere Honigsorten aus Bremen und Umzu:
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Die Konditorei van Heyningen ist ein 2012 gegründetes Startup aus Bremen. In Zeiten der Massenproduktion möchte das junge Unternehmen die Menschen wieder für Handwerkskunst begeistern. In der Konditorei findet ihr eine Auswahl an feinsten Pralinen, edlen Schokoladen, cremigen Schoko-Löffeln und Marzipanbroten aus 100% Handarbeit und natürlichen Rohstoffen.
Ein Klassiker unter den bremischen Schokoladenherstellern ist Hachez. Mit der langen traditionsreichen Geschichte ist Hachez für viele ein Synonym für Bremer Schokolade. Die klassische Vollmilchschokoladentafel mit dem Motiv der Bremer Stadtmusikanten eignet sich hervorragend als kleiner Gruß aus Bremen.
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Home of the Schokokuss: Neben leckeren Schokoküssen findet ihr bei Mayer Junior aus Bremen-Rablinghausen auch weitere Leckereien wie Pfefferminzkissen, Kokosstangen und Marzipanprodukte. Bereits die dritte Generation stellt die Schokospezialitäten wie zu Urgroßvaters Zeiten nach traditionellen Rezepturen und mit feinster Schokolade von der Elfenbeinküste her. Dabei verzichten sie auf jegliche Zusätze und Aromastoffe. Immer frisch und nach Bedarf hergestellt, liefern sie ihre Spezialitäten zu allen guten Bäckereien und Konditoreien in Bremen und Umzu.
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