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Im Waller Park heißt es auf über sechs Hektar spielen, toben, relaxen, laufen, klettern und entspannen. Besonders schön ist es dort im Sommer, wenn sich auf dem großen See die Sonne spiegelt und die alten Eichen, Linden und Kastanien Schatten spenden.
Die abwechslungsreiche Spiellandschaft eignet sich bestens zum austoben und spielen. Hier könnt ihr nach Herzenslust mit der Seilbahn mit dem Wind um die Wette sausen, in das Baumhaus klettern oder den Roller-Parcours ausprobieren. Da verwundert es nicht, dass der Waller Park für die Bewohnerinnen und Bewohner des Bremer Westens ein wertvoller Ort der Erholung ist.
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Bereits 1179 spricht man in Bremen vom "Hof Walle", der zur damaligen Zeit ein Rittergeschlecht beherbergte. Im Laufe der Jahrhunderte wechselte das Gut einige Male den Besitzer, wurde erweitert, umgestaltet und als "Lustsitz" genutzt. Gerne tummelte sich auf dem Hof, was in Bremen Rang und Namen hatte.
1928 kaufte die Stadt Bremen das Grundstück, nachdem der damalige Besitzer verarmt war. Auf diese Weise wurde aus dem einstigen Rittergut ein Volksgarten für alle. Das große Herrenhaus wurde zu einem Kulturzentrum umgestaltet, das leider im Krieg zerstört wurde. Erhalten geblieben sind aber der See und die alten, imposanten Bäume.
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