Stadtwerder
© WFB; Jonas Ginter
Der Stadtwerder ist eins der beliebtesten Naherholungsgebiete Bremens. Der Clou: die Halbinsel zwischen Weser und Kleiner Weser ist fast in der Stadtmitte.
Zu Fuß braucht ihr gerade mal 15 Minuten vom Marktplatz bis zur Grün-Oase Stadtwerder. Ob Radfahren, Inlineskaten, Joggen oder am Badestrand genüsslich in der Sonne liegen – hier kommt ihr auf eure Kosten. Im Sommer laden die Wiesen am Werdersee zum ausgedehnten Grillen ein. An drei Grillplätzen und auf der großen Liegewiese darf auf das Rost, was die Kühltasche hergibt. Erreichen könnt ihr die Insel übrigens nicht nur über Brücken, sondern auch mit der Sielwallfähre, die euch direkt ins Viertel bringt.
Ursprünge des Stadtwerder
Er hat viele Namen, der Stadtwerder. Gerne nennen ihn die Einheimischen Werderinsel oder einfach nur Werder, was soviel heißt wie "Flussinsel". Etwa sechs Kilometer misst die Halbinsel an der Weser. Gelegen ist sie auf der Höhe der Neustadt und erstreckt sich bis nach Habenhausen.
Früher nutzten die Bremerinnen und Bremer den Werder als Weidefläche für ihr Vieh. Heute könnt ihr auf der Halbinsel neben den Erholungsgebieten und Kleingärten die "Umgedrehte Kommode" (der älteste Wasserturm Bremens), das Café Sand mit Weserstrand, die Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger DGzRS, die Hochschule für Nautik und das Neue Museum Weserburg für Gegenwartskunst entdecken.
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