© Archiv hanseWasser
Ein Baudenkmal, in dem die Geschichte der Abwasserentsorgung lebendig wird. Eine Ausstellung von Hygiene und Technik, von Seuchen und Schiete.
Wie war das früher, als die Menschen ihre Notdurft aus Abtrittserkern direkt in die Weser plumpsen ließen? Als die Schiete aus dem Stadtgebiet in Eimern gesammelt wurde und durch eine Klappe in der Weserbrücke gekippt wurde – dicht neben dem großen Schöpfrad, das Bremen mit Wasser versorgte?
Von ehemaligen Mitarbeiter*innen der Stadtentwässerung erfahrt ihr in fachkundiger Führung viel Interessantes und Amüsantes über die Entwicklung der Stadthygiene und Abwasserentsorgung. Bestaunt das 1916 erbaute Gebäude mit den gewaltigen Pumpenaggregaten, das heute als eindrucksvolles Zeugnis der Industriegeschichte unter Denkmalschutz steht.
© Archiv hanseWasser
Erfahrt Authentisches über die Arbeit "im Untergrund". Und wenn ihr schon immer wissen wolltet, wie es dort unten aussieht, steigt doch einfach selbst hinab in einen stillgelegten Abwasserkanal. Außerdem erfahrt ihr, wie viel Mühe es macht, das Abwasser mit moderner Technik so zu reinigen, dass es schadlos wieder in den Wasserkreislauf zurückgeführt werden kann.
© Bettina Berg (Gerhard-Marcks-Haus)
© Hafenmuseum Bremen / Frank Scheffka
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