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Die Bremer Schlachte

Blick auf Schiffe, schlendernde Menschen und Biergärten an der abendlichen Weserpromenade Schlachte
Dolce Vita im hohen Norden? Auf jeden Fall! Das süße Leben erwartet euch an der Schlachte - Bremens Gastro- und Flaniermeile an der Weser.

© WFB/Jonas Ginter

Die Schlachte – im Herzen Bremens direkt an der Weser gelegen – hat in ihrer etwa 800-jährigen Geschichte einiges erlebt und viele Gesichter gezeigt. Als ehemaliger Uferhafen wandelte sie sich zur heutigen maritimen Gastromeile mit zahlreichen Restaurants, Bars und Kneipen. Schlendert an der Weser entlang und lasst es euch in einem der vielen ansässigen Biergärten gut gehen.

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Die Bremer Schlachte

Entspannung pur im Sommer: Die Schlachte in Bremen

Vor allem während der Sommermonate ist die Schlachte ein beliebter Treffpunkt für Bremer*innen und Besucher*innen aller Generationen. Am ersten Sonntag im März findet traditionell die Saisoneröffnung der Sommer- und Biergärten an der Schlachte statt. Von hier aus und auch bei Spaziergängen hinauf zum Osterdeich oder in Richtung Überseestadt genießt ihr die herrliche Atmosphäre an der Weser. Ihr lasst den Blick über den Fluss schweifen und habt einen tollen Ausblick auf die vielen anliegenden Schiffe, wie beispielsweise die legendäre Alexander von Humboldt.

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Virtuelle Stadtführung - Schlachte

Schlachte Bremen: Besonderer Zauber im Winter

Auch in der kalten Jahreszeit verliert die Schlachte nicht ihren ganz besonderen Reiz: Im Dezember zieht der alljährliche Schlachte-Zauber seine Besucher*innen in seinen winterlichen und mystischen Bann. Auf diesem ganz besonderen Weihnachtsmarkt erwarten euch Leckereien, Kunsthandwerk, Gaukler*innen, Unterhaltung pur und eine ganz zauberhafte Atmosphäre. So wird bei einsetzender Dämmerung der historisch-maritime Mittelalter-Markt stimmungsvoll in blaues Licht getaucht. Und auch die anliegenden Schiffe erstrahlen dann in festlicher Beleuchtung. Dazu hört ihr die Verkäufer*innen um jeden Taler feilschen, während der Duft von Gewürzen, süßen und herzhaften Speisen eure Nasen kitzelt und Met, Mokka oder heißer Apfel eure Herzen bei kalten Temperaturen wärmen.

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Schlachte-Zauber

Die Schlachte - früher und heute

Der Begriff "Schlachte", erstmals 1250 urkundlich erwähnt, geht auf das niederdeutsche Wort "Slait" zurück und bezeichnete die pfahlwerkartigen Bauten, die im 13. Jahrhundert zur Verstärkung des Weserufers genutzt wurden. Viele Jahrhunderte lang florierte der Seehandel und bereits zu alten Hafenzeiten gab es viele Schankwirtschaften und Herbergen an der Schlachte. Sie wurden vornehmlich von den Hafenarbeitern besucht und dienten als Treffpunkt zur Heuer, bis die zunehmende Versandung der Mittel- und Unterweser dem geschäftigen Treiben am Uferhafen im späten 19. Jahrhundert ein Ende setzte. Erst die Expo 2000 gab den Anlass, die Schlachte komplett neu zu gestalten. Ein großes Glück für die Menschen der Stadt und ihre Besucher*innen, die heute das maritime Flair der Weserpromenade in vollen Zügen genießen können.

Blick in die Vergangenheit der Schlachte

Zu sehen ist eine Hand, die ein weißes Smartphone festhält, auf dessen Bildschirm in schwarz-weiß eine Häuserreihe mit spitzen Giebeln sowie Bäume zeigt. Rechts im Bild stehen grüne Bäume und braune Häuser mit spitzen Giebeln.

© Staatsarchiv Bremen, WFB - MKA

Die Bremer Schlachte 1910 und heute - der Blick fällt auf typische Bremer Kaufmannshäuser, die in der Regel Wohn-, Kontor- und Lagerbereich unter einem Dach vereinten.

Zu sehen ist eine Hand, die ein weißes Smartphone festhält. Auf dem Bildschirm sind in schwarz-weiß 2 Schiffe zu erkennen, die auf einem Fluss liegen und Häuser, die auf der gegenüberliegenden Seite stehen. Der Rest des Bildes ist in Farbe und zeigt rechts eine Mauer und einen Steinweg am Ufer, auf dem Fußgänger und Radfahrer unterwegs sind.

© WFB - MKA, Staatsarchiv Bremen

Die Aussicht von der Schlachte aus auf den Teerhof. Der Blick durch das Smartphone zeigt, dass sich seit 1930 einiges verändert hat!

Zu sehen ist eine Hand, die ein weißes Smartphone festhält, auf dessen Bildschirm in schwarz-weiß eine Häuserreihe mit spitzen Giebeln sowie Bäume zeigt. Rechts im Bild stehen grüne Bäume und braune Häuser mit spitzen Giebeln.

© Staatsarchiv Bremen, WFB - MKA

Die Bremer Schlachte 1910 und heute - der Blick fällt auf typische Bremer Kaufmannshäuser, die in der Regel Wohn-, Kontor- und Lagerbereich unter einem Dach vereinten.

Zu sehen ist eine Hand, die ein weißes Smartphone festhält. Auf dem Bildschirm sind in schwarz-weiß 2 Schiffe zu erkennen, die auf einem Fluss liegen und Häuser, die auf der gegenüberliegenden Seite stehen. Der Rest des Bildes ist in Farbe und zeigt rechts eine Mauer und einen Steinweg am Ufer, auf dem Fußgänger und Radfahrer unterwegs sind.

© WFB - MKA, Staatsarchiv Bremen

Die Aussicht von der Schlachte aus auf den Teerhof. Der Blick durch das Smartphone zeigt, dass sich seit 1930 einiges verändert hat!

Alter Hafen in neuer Funktion

Auch wenn die Tage der Schlachte als Uferhafen schon lange gezählt sind, geht es am Martinianleger auch heute noch auf große Fahrt: Die Weser-Rundfahrten erfreuen sich großer Beliebtheit. Hafenrundfahrten, "Kohl und Pinkel"-Touren auf dem Wasser, "Weser-Bord-Partys", Törns nach Bremerhaven, Oldenburg oder Verden – Bremen und das Umland lassen sich bequem zu Wasser erkunden. Und wenn ihr danach noch eine gemütliche Fahrradtour plant, könnt ihr euren Drahtesel auf vielen Touren einfach mitnehmen.

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