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Jugend forscht ermuntert alle Jungforscherinnen und Jungforscher, sich der Herausforderung zu stellen und Verantwortung für unsere Gesellschaft zu übernehmen. Denn auf jedes einzelne MINT-Talent kommt es an: auf sein Engagement, im Kleinen wie im Großen. Die Teilnehmenden sind neugierig und erfindungsreich, entwickeln eigene Ideen und Lösungen für die Herausforderungen der Welt von morgen.
Bei Jugend forscht gibt es keine vorgegebenen Aufgaben. Das Forschungsthema wird frei gewählt. Wichtig ist aber, dass sich die Fragestellung einem der sieben Fachgebiete zuordnen lässt: Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik sowie Technik stehen zur Auswahl. Zunächst reichen die Teilnehmenden eine schriftliche Ausarbeitung ein, dann finden bundesweit die Regionalwettbewerbe statt. Wer hier gewinnt, tritt auf Landesebene an. Dort qualifizieren sich die Besten für das Bundesfinale, das jedes Jahr in einer anderen Stadt stattfindet. Auf allen drei Wettbewerbsebenen werden Geld- und Sachpreise im Gesamtwert von mehr als einer Million Euro vergeben.
Anfang November stehen die Termine aller Regional- und Landeswettbewerbe für das darauf folgende Jahr fest.
Der Bundeswettbewerb ist der Höhepunkt der Wettbewerbsrunde und kommt vom 30. Mai bis 1. Juni 2023 in die Science Center experimenta in Heilbronn. An der Veranstaltung nehmen alle Jungforscherinnen und Jungforscher teil, die bei einem der Jugend forscht Landeswettbewerbe den ersten Preis gewonnen haben. Beim Finale von Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb, das jedes Jahr im Mai stattfindet, messen sich die Besten des Landes in den sieben Jugend forscht Fachgebieten. Neben der Präsentation der Projekte und der Bewertung durch eine Jury erwartet die Jugendlichen während des viertägigen Wettbewerbs ein attraktives Rahmenprogramm.
Beim Bundesfinale präsentieren sie in den sieben Jugend forscht Fachgebieten rund 120 naturwissenschaftlich-technische und mathematische Forschungsprojekte.
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