In der Köpkenstraße im Ostertor befindet sich eine original erhaltene Tischlerei von 1889. Einst als "Dampf-Tischlerei" erbaut, wurde das marode Gebäude restauriert. In dem Maschinenraum ist ein einmaliges Ensemble von über 20 historischen Holzbearbeitungsmaschinen - vorwiegend noch aus derr Zeit vor 1900 erhalten geblieben. Der Antrieb der einzelnen Maschinen erfolgt mit einer unter dem Fußboden laufenden Transmissionsanlage. Die Transmissionsschächte sind erhalten. Auch die Überführung der Bewegungskraft auf die einzelnen Holzbearbeitungsmaschinen mittels Vorgelege und Ausrücker lässt sich heute demonstrieren. Eine 2-zylindrige Dampfmaschine mit 25 PS, wie sie vor 1900 als zentraler Antrieb vorhanden war, konnte wieder eingebaut werden.
Tischlerei-Museum Bremen e.V.
Vorsitzender Frank Baethke
Köpkenstraße 18/20
28203 Bremen
Reg.Nr-. VR 5050 HB, Amtsgericht Bremen
Postanschrift:
Senator-Bömers-Str. 21
D-28197 Bremen
Tel. 0421 - 17 17 03
info@tischler-innung-bremen.de
Es befindet sich ein ausgewiesener Behindertenparkplatz in 150m Entfernung in der Theodor-Körner-Straße 28.
Nächste Haltestelle: Theater am Goetheplatz
Linie(n): 2, 3 (Straßenbahn)
Die Haltestelle befindet sich am Gehweg.
Die entgegengesetzte Haltestelle liegt parallel.
Die Einrichtung ist etwa 250 Meter entfernt.
Das Tischlereimuseum besteht aus einem Ausstellungsraum im Untergeschoss des Gebäudes. Es ist für RollstuhlfahrerInnen eingeschränkt nutzbar, da der Zugang nur über eine Treppe möglich ist. Die Treppe ist 110cm breit und hat 19cm hohe Stufen. Die Tiefe der Stufen beträgt etwa 31cm. Es befindet sich ein Handlauf auf der rechten Seite. Insgesamt besteht die Treppe aus 8 aufeinanderfolgenden Stufen.
Im Museum selbst gibt es keine weiteren Treppen. Es ist lediglich eine Schwelle von 5cm zum Ausstellungsraum zu überwinden. Im Ausstellungsraum ist genügend Bewegungsfläche gegeben. Der Fußboden ist teilweise gut befahrbar.
Der Weg von der Haltestelle "Theater am Goetheplatz" zum Museum ist aufgrund von Kanten, Engstellen und gepflasterten Wegen nicht barrierefrei. Eine Alternativ-Haltestelle gibt es nicht.
Die Ausstellungsstücke sind nicht in Vitrinen geschlossen, sondern befinden sich frei im Raum. Sie dürfen alle berührt und ertastet werden.
Blindenführhunde sind willkommen.
Folgen Sie dem Leitsystem entgegen der Fahrtrichtung bis zur Ampel mit akustischem Signal. Überqueren Sie die Straße mit Straßenbahnschienen nach rechts und gehen Sie geradeaus bis Sie auf die innere Leitlinie linker Hand treffen.
Folgen Sie dem Leitsystem in Fahrtrichtung bis zum Ende. Gehen Sie schräg rechts bis zur Häuserkante und wenden Sie sich dann nach rechts.
Folgen Sie dem Weg bis zur nächsten Querstraße. Der Weg ist zu Ihrer rechten durch Poller begrenzt. Biegen Sie nach links ein und folgen Sie dem Weg über eine hochgepflasterte Straße bis zur nächsten Querstraße. Achtung, der Fußweg ist über eine Strecke von ca. 20m sehr schmal. Überqueren Sie die gepflasterte Straße und gehen Sie weitere 20m geradeaus bis zum Eingang des Museums auf der linken Seite.
Helles Gebäude mit braunen Fenstern. Zum Eingang führt eine Treppe hinunter.
Das Museum ist eine helles Haus. Davor steht ein großes Schild. Um zum Eingang zu kommen, muss eine Treppe herunter gegangen werden.
Stand der Erhebung: 02.02.2019