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Betty Gleim als Schulgründerin und Pädagogin

Betty Gleim, Gemälde von Georg Friedrich Adolph Schöner, um 1815.

© Focke-Museum

Ein Bild einer illustrativen Karte des Ortes
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Mi

26.03
2025
Seminare & Vorträge

Über die Veranstaltung

Ein Vortragsabend mit Einblicken in das pädagogische und kulinarische Wirken von Betty Gleim

Der Vortrag beschreibt Leben und Leistung der Bremer Kaufmannstochter Betty Gleim (1781-1827). Die Hansestadt befindet sich im Aufbruch. Die Forderungen der französischen Revolution 'Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit' erfassen breite gesellschaftliche Schichten. Die aufgeklärte Kaufmannschaft und Geistlichkeit beginnen sich für Literatur und Wissenschaft zu interessieren. In dieser Zeit nimmt die Bremerin Betty Gleim die Ausbildung für Mädchen und Frauen in ihren Blick: Sie fordert deren „Intellectualisierung durch einen methodisch-systematischen Unterricht“. "Das weibliche Geschlecht ist einer wahren, vielbedeutenden Größe fähig".

Es spricht Christine Holzner-Rabe: Kulturwissenschaftlerin, Dozentin für politisch-kulturelle Bildung, Autorin; Konzeption und Leitung von Themenstadtrundgängen; letzte Publikation "Bremer Frauen. Eine Spurensuche auf dem Riensberger Friedhof“.

Köstlich!

Betty Gleim (1781 – 1827) ist vielen Bremer:innen auch bekannt durch „Betty Gleim’s Bremisches Kochbuch“. Begleitet und bereichert wird der Vortragsabend mit herzhaften und süßen Kostproben aus diesem 700 Seiten umfassenden „Handbuch für die einfach-bürgerliche wie für die höhere und feinere Kochkunst“.

Eine Kooperationsveranstaltung des Bremer Frauenmuseum e.V. und des Schulmuseum Bremen im Rahmen des Weltfrauentages 2025.

Mittwoch, den 26. März 2025 um 19 Uhr

Schulmuseum Bremen

Auf der Hohwisch 61-63

Eintritt 6 €

Anmeldung erbeten: christiane.leupold@schulverwaltung.bremen.de oder Tel 0421-696233-0

Gezeichnete Skyline von Bremens prominentenen Gebäuden