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Ihr seid in der Hansestadt und fragt euch, was ihr unbedingt gesehen und gemacht haben solltet? Kein Problem, denn wir haben die ultimtive To-Do-Liste für euch! Ob Tourist oder waschechter Bremer, diese Punkte der Liste gilt es abzuhaken. Danach fühlt ihr euch wie ein waschechter Bremer, versprochen.
Wer von außerhalb kommt, den mag dieser Begriff vielleicht verwirren. Insbesondere wenn dieser jemand auch am Abend oder nachts mit einem "Moin" begrüßt wird. Der Bremer verwendet diesen typischen Gruß jedoch bei Tag und auch bei Nacht. Laut Duden ist das Synonym zu der typisch nordischen Grußformel "Hallo". Moin bedeutet aber so viel mehr. Es transportiert die typisch bremische Gelassenheit. Wortkarg und gleichzeitig das wohl Herzlichste, das ihr zum Gruße erhalten werdet.
Sobald ihr den Schnoor betretet, wird euch ein Gefühl von Urlaub überkommen, egal ob Buten- oder Binnen-Bremer. An jeder Ecke wartet ein süßes Café, ein traditionelles Restaurant oder ein uriger Laden auf euch. Alte Fachwerkhäuser und schmale Gassen geben dem Viertel sein besonderes Ambiente. Daher solltet ihr euch unbedingt Zeit nehmen, um durch den Schnoor zu schlendern und dort einen Café zu trinken oder um durch die Gassen zu bummeln.
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Insbesondere im Sommer finden sich am Osterdeich zahlreiche Bremerinnen und Bremer ein, um ihren Feierabend oder einen freien Tag zu genießen. Mit Blick auf die Weser lässt es sich hier auch besonders gut entspannen. Mit Essen, Trinken und Decke ausgerüstet genießt ihr hier ein paar schöne Momente. Im Winter müsst ihr euch natürlich etwas dicken einpacken, die schöne Aussicht bleibt aber.
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Wer kennt sie nicht, die Bremer Stadtmusikanten. Bei einem Besuch in Bremen gehören sie zum Pflichtprogramm. Nicht nur, weil sie zum Bremer Stadtbild gehören, sondern weil es auch Glück bringt, die Hufen des Esels zu berühren. Also nichts wie los und eine Portion Glück abholen.
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Jeder braucht mal eine Pause vom Stadtleben. In Bremen erholen wir uns mitten in der Stadt vom Trubel. Nur einen Sprung vom Zentrum entfernt warten Vogelgezwitscher und jede Menge Natur auf euch. Der Bürgerpark hat viele schöne Ecken zu bieten. Wer gerne etwas Ruhe finden möchte, genießt im etwas ablegenerem Gerdespavillon den Ausblick über Wiesen. Je nach Uhrzeit und Jahreszeit findet ihr aber auch auf den Wiesen einen gemütlichen Platz zum Entspannen.
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Im Sommer ist die Schlachte DER Anlaufpunkt für alle Bremerinnen und Bremer, um ein kühles Getränk zu genießen. Gemäß dem Motto sehen und gesehen werden verwandelt sich die Schlachte mit ihren zahlreichen Bars, Restaurants und Biergärten zu einer regelrechten Flaniermeile. Wer lieber fernab von Publikum sein Getränk genießen möchte, geht einfach ein paar Treppenstufen hinunter und setzt sich direkt an die Weser. Natürlich haben alle Lokalitäten auch im Winter geöffnet. Die Schlachte eignet sich auch bestens für Winterspaziergänge am Wasser, um sich anschließend in einem Lokal einzufinden.
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Auf eurer To-Do-Liste sollte das Bremer Nachtleben definitiv nicht fehlen. Wer es dabei aber lieber etwas entspannter angehen lässt und auf der Suche nach gemütlichen Möglichkeiten zum Einkehren ist, der wird im Viertel fündig. Hier reihen sich Bars, Pubs und Kneipen aneinander. Insbesondere in lauen Nächten ist auf den Straßen immer viel los. Bremen hat auch für Nachtschwärmer so einiges in petto!
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Unter Bremern ist das berühmte Rollo am Sielwall Pflichtprogramm, insbesondere nach einer langen, durchzechten Nacht. Von 11 bis 5 Uhr, also quasi rund um die Uhr, werdet ihr hier bedient. Das Gericht reiht sich mittlerweile zwischen Grünkohl und Bremer Knipp ein. Spätestens nach eurem Besuch bei Tandour, bzw. Arabic fühlt ihr euch tatsächlich wie ein waschechter Bremer.
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In Bremen gibt es während der Flohmarkt-Saison zahlreiche Anlaufstellen, die alle ihre Vorteile haben. Den meisten Charme jedoch hat wohl der Flohmarkt an der Weser. Hier stöbert ihr euch direkt am Wasser durch alte Schätze und kommt mit Bremerinnen und Bremern ins Gespräch.
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