© Schulmuseum
Macht euch im Schulmuseum Bremen auf Entdeckunsgreise durch die Schulgeschichte der Hansestadt!
Wie sah eigentlich der Schulalltag früher aus? Die Antwort auf diese Frage findet ihr im Schulmuseum Bremen. Alte Schulbänke, Klassenbücher, Zeugnisse, verschiedene Turngeräte - diese und zahlreiche weitere Schätze bringen euch in eine längst vergangene Zeit und lassen euch den damaligen Schulalltag nachempfinden.
Im Museum findet ihr insgesamt über 32.000 Ausstellungsstücke, historische Fotos, Dokumente und eine umfangreiche Bibliothek, welche die Grundlagen für die Auseinandersetzung mit der bremischen Pädagogik der letzten 150 Jahre bilden. Themenschwerpunkte im Museum sind unter anderem die Bremer Schulen in der Kaiserzeit, die Schule unter dem Nationalsozialismus sowie die jüngste Unterrichtsgeschichte.
Die Ausstellung zu "Bremer Kindheit und Jugend im Nationalsozialismus" dokumentiert, welche Lebensstationen der NS-Staat für Kinder und Jugendliche plante. Welche Mittel und Strategien wurden eingesetzt um junge Menschen zu indoktrinieren? In der Ausstellung zeigt sich die Heranführung an das nationalsozialistische System und wie Schüler*innen für dessen Zwecke verfügbar gemacht wurden.
In einem Schulgebäude von 1904 können Besuchergruppen aller Altersstufen Bremer Schulgeschichte erleben. Vielfältige museumspädagogische Programme laden zu einer Zeitreise ein, um dem Schul- und Lebensalltag verschiedener Epochen nachzuempfinden. Die praktischen Angebote des Museums bieten Möglichkeiten des kreativen und experimentellen Erprobens, angelehnt an die Versuchsschulpädagogik der 1920er Jahre. Außerdem gibt es die Möglichkeit, den authentischen Erdbunker aus dem Jahr 1941 mit einer Taschenlampe zu erkunden.
© Bettina Berg (Gerhard-Marcks-Haus)
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